C.F.P. II Hüftschaftsystem

Anatomisch angepasst und schenkelhalserhaltend

C.F.P. II Hüftschaftsystem

Anatomisch angepasst und schenkelhalserhaltend

  • Anatomisch angepasst
  • Minimale Knochenresektion durch Erhalt des Oberschenkelhalses
  • Einfaches, effizientes Instrumentarium

 

 

C.F.P. II Hüftschaftsystem

Anatomisch angepasst und schenkelhalserhaltend

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Als ein Vorreiter im Bereich des anatomischen und schenkelhalserhaltenden Prothesendesigns kann LINK auf jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung dieser Schafttypen zurückgreifen.
 

Seit der C.F.P.* Schaft 1998 auf den Markt kam, hat er die weitere Entwicklung auf dem Gebiet der Kurzschäfte maßgeblich beeinflusst. Heute können wir auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte mit einer Überlebensrate von bis zu 98,3 % nach 11 Jahren zurückblicken.1
 

Der C.F.P. II Schaft knüpft an diese Erfolgsgeschichte an, indem er klinisch bewährte Konstruktionsmerkmale mit den heutigen Anforderungen an moderne Kurzschäfte vereint.
 

Durch das spezielle Implantat- und Instrumentendesign werden Knochen und Weichteilgewebe erhalten und eine Anpassung an die natürliche Femuranatomie erzielt.2 So macht der C.F.P. II seinem Namen alle Ehre und verkörpert unsere anatomischen Prinzipien des Knochenerhalts gemeinsam mit der Maxime „Die Anatomie bestimmt die Form“.
 

Ergänzt wird das System durch ein kompaktes, ergonomisches Instrumentarium, das unabhängig vom bevorzugten OP-Zugang einen reibungslosen und effizienten Gelenkersatz ermöglicht.


*Collum Femoris Preserving

 

Rippenprofil

Knochen- und
weichgewebeschonend2

Anatomische Form

MIC-Unterstützung

LINK HX (CaP) Beschichtung

Anatomisches Implantatdesign

Die anatomische Form entspricht der natürlichen Femuranatomie und reduziert Belastungsspitzen effektiv.4, 5, 6

Polierter, abgeflachter Prothesenhals
für einen besseren Bewegungsumfang und weniger Abnutzung.

Rippenprofil für hervorragende Primär- und Sekundärstabilität
Die klinisch bewährte Rippenstruktur ermöglicht eine Verankerung des Schafts in der komprimierten Spongiosa mit hoher Primär- und Sekundärstabilität.4, 9, 10

Konisches, abgerundetes distales Ende
Der distale Schaftabschnitt erleichtert die Implantation und reduziert potenzielle Oberschenkelschmerzen, die durch die intramedulläre Fixierung eines Hüftimplantats verursacht werden können.11, 12

LINK HX (CaP) Beschichtung
Die osteokonduktive Oberfläche fördert die Knochenanlagerung.7

LINK HX (CaP) Beschichtung

Langfristige Verankerung durch Oberflächentechnologie

Bei der HX Beschichtung handelt es sich um eine ca. 15 μm starke osteokonduktive CaP-Beschichtung, die mit einem elektrochemischen Prozess aufgebracht wird. Durch den ultradünnen und extrem löslichen HX Überzug bleibt die poröse Zellstruktur des darunterliegenden Substrats offen. Dies fördert die Osteokonduktion und ermöglicht eine gute Sekundärstabilität durch eine stabile Osseointegration.7

Anatomisches Kompressordesign

Anatomisch geformte Schäfte erfordern anatomisch geformte Instrumente. Die Kompressoren des C.F.P. II Systems entsprechen exakt dem anatomischen Schaftdesign.

Erhöhte Verankerungsbereiche
Der konkave Querschnitt in der a.p.-Ebene gewährleistet maximalen Knochenerhalt und eine optimale Verankerung der proximalen Rippen.

Pressfit
Die Kompressoren und Implantate sind auf eine optimale Pressfit-Verankerung abgestimmt.

Kompressoren mit Stufenprofil
Der C.F.P. II Schaft wird in verdichteter Spongiosa verankert. Die Kompressorzähne sorgen für eine solide Verdichtung der spongiösen Substanz.3, 8

Abgerundetes distales Ende
Sichere Führung und Vermeidung einer Via falsa.

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Quellen

  1. Kendoff D, Citak M, Egidy CC, O'Loughlin PF, Gehrke T. (2013). Eleven-year results of the anatomic coated CFP stem in primary total hip arthroplasty. Journal of Arthroplasty, 28(6), pp. 1047-51.
  2. Vidalain, J. P., et al. (2011). The Corail Hip System. A practical approach based on 25 years of experience. Springer Heidelberg. pp. 54.
  3. Pipino, F., Keller, A. (2006). Tissue-sparing surgery: 25 years’ experience with femoral neck preserving hip arthroplasty. Journal of Orthopaedics and Traumatology, 7(1), pp. 36-41.
  4. Langhans, M., Hofman, D., Ecke, H., & Nietert, M. (1992). Der Einfluß der Formgebung des Prothesenschaftes auf die Beanspruchung des proximalen Femurs. Unfallchirurgie, 18(5), pp. 266-273.
  5. Noble, P., Alexander, J., Lindahl, L., Yew, D., Granberry, W., & Tullos, H. (1988). The anatomic basis of femoral component design. Clinical Orthopaedics and Related Research (235), pp. 148-165.
  6. Denaro, V., & Fornasier, V. (2000). Fill, fit and conformation - an anatomical and morphometric study of a hip component in total hip arthroplasty (Rippen-Link). European Journal of Orthopaedic Surgery & Traumatology, 10(4), pp. 239-247.
  7. Palm, L., Jacobsson, S., & Ivarsson, I. (2002). Hydroxyapatite coating improves 8- to 10-year performance of the link RS cementless femoral stem. The Journal of Arthroplasty, 17(2), pp. 172-175.
  8. DiGiovanni, C.W., Garvin, K.L., Pellicci, P.M. (1999). Femoral preparation in cemented total hip arthroplasty: reaming or broaching? Journal of the American Academy of Orthopaedic Surgeons, 7(6), pp.349-357.
  9. Schill S, Thabe H. (2000). Long- and Mid-Term Results of the Cementless Link Prosthetic System in Combination with the Ribbed Stem and Screw-in Cup, Type “V”. Orthopädische Praxis, 36, pp. 160-167.
  10. Thabe H, Wolfram U, Schill S. (1993). Medium-term results using the cement-free link endoprosthesis. Ribbed shaft V socket. Zeitschrift fur Orthopädie und ihre Grenzgebiete, 131(6), pp. 568-573.
  11. Petrou, G., Gavras, M., Diamantopoulos, M., Kapetsis, T., Kremmydas, N., & Kouzoupis, A. (1994). Uncemented total hip replacements and thigh pain. Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery, 113(6), pp. 322-326.
  12. Khanuja, H., Vakil, J., Goddard, M., & Mont, M. (2011). Cementless femoral fixation in total hip arthroplasty. The Journal of Bone & Joint Surgery, 93(5), pp. 500-509.