Mit meinem künstlichen Hüftgelenk
bin ich wieder mobil und – schmerzfrei.

 

Liebe Patientin, lieber Patient,

Ihre Ärztin/Ihr Arzt plant gemeinsam mit Ihnen eine Operation, bei der Sie ein von LINK hergestelltes künstliches Hüftgelenk erhalten.

Während Ihre Chirurgin/Ihr Chirurg mit dem Eingriff, den Details, den Materialien und dem Heilungsprozess umfassend vertraut ist, haben Sie sicherlich einige Fragen.

In dieser Broschüre werden die nächsten Schritte erläutert sowie weitere hilfreiche und interessante Informationen zusammengefasst.

 

 

Interessante Fakten

Künstliche Hüftgelenke haben in der Medizintechnik eine jahrzehntelange Geschichte.
Materialien, Form, Design und Funktionen sind das Ergebnis langjähriger Entwicklungsprozesse, die stets in enger Zusammenarbeit mit Medizinern, Technikern und Ingenieuren erfolgen.

 




„Mit meinem neuen Hüftgelenk kann ich mich endlich wieder unbeschwert bewegen.“


 

Wodurch zeichnen sich künstliche Hüftgelenke aus?

Bei der Auswahl des passenden Hüftgelenks spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle.
Neben der individuellen Größe und Form ist für die Chirurgen entscheidend, wie schonend die Prothese eingesetzt werden kann. Dies hat unmittelbaren Einfluss auf die Genesungsdauer und die Funktionalität.

 

In Ihrem Fall fiel die Entscheidung auf eine Hüfttotalendoprothese von LINK, weil diese nach Ansicht Ihrer Ärztin/Ihres Arztes für Ihre individuelle Situation geeignet ist.

 

 


Der Mensch im Mittelpunkt

Seit mehr als 50 Jahren entwickelt und produziert LINK Endoprothesen für Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt.

 

Das Hamburger Unternehmen setzt mit einer umfassenden Produktpalette Maßstäbe in der Endoprothetik. Mit diesem großen Sortiment bietet LINK die optimale Lösung für jeden Einzelfall und jede Anforderung: damit Menschen, die auf eine Endoprothese angewiesen sind, wieder schmerzfrei und mit einem Höchstmaß an Normalität durchs Leben gehen können.

Welche Arten von künstlichen Hüftgelenken bietet LINK an?

Abhängig von der Knochensubstanz können Hüftprothesen auf verschiedene Arten im Knochen fixiert werden. Ihre Ärztin/Ihr Arzt entscheidet, welches System für Ihre individuelle Situation am besten geeignet ist. LINK bietet passende Produkte für die zementierte oder zementfreie Verankerung an.

 

 


Wie unterscheiden sich die beiden Varianten?

Hüftgelenke bestehen im Wesentlichen aus einem Schaft, einem Kopf und einer Pfanne.

 

 

Zementierte Implantation
 

  • Das Hüftgelenk wird mit Knochenzement (grün dargestellt) fest im Knochen verankert.
     
  • Schon nach kurzer Zeit kann das Gelenk voll belastet werden.
     
  • Diese Methode wird seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet.

Zementfreie Implantation
 

  • Das Hüftgelenk wird primär durch Formschluss und sekundär durch Knochenanlagerung im Knochen verankert.
     
  • Die Implantationstechnik ist besonders knochenerhaltend.
     
  • Sie eignet sich vor allem für junge, aktive Patienten.



Aus welchen Materialien besteht ein künstliches Hüftgelenk?


Das Material Ihrer Hüfttotalendoprothese ist auf eine gute Verträglichkeit für den Körper ausgelegt.

 

Die Materialien

  • Kunststoff: verschleißfestes, körperverträgliches Polyethylen für den medizinischen Gebrauch



     
  • Keramik: verschleißfest und körperverträglich



     
  • Metall: langfristig stabil, biokompatibel und körperverträglich

Die Operation

Wie bereitet man sich auf die Operation vor?

Auch Sie können zum Erfolg Ihrer Behandlung beitragen. Beachten Sie vor der Operation alle Anweisungen Ihrer Ärztin/Ihres Arztes
und informieren Sie sie über:

  • Medikamente, auch frei verkäufliche Präparate, die Sie einnehmen
  • Sonstige Erkrankungen wie z. B. Allergien
     

Betreiben Sie vor der OP Muskelaufbau und Gangtraining und nehmen Sie bei Bedarf ab, um gesund zu Ihrem
Operationstermin zu kommen.

Wie geht es nach dem Eingriff weiter?

Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche Bewegungen Sie machen dürfen und was Sie besser vermeiden sollten.
Wenige Tage nach der Operation beginnen Sie mit der Reha in einer Klinik oder einem ambulanten Zentrum.
Dort stärken Sie Ihre Hüftmuskulatur und stabilisieren so Ihr künstliches Gelenk.

 

 




„Ich kann meinen Alltag wieder voll genießen.“


 

Tipps für den Alltag

Nehmen Sie alle Nachuntersuchungstermine wahr und wenden Sie sich sofort an Ihre Ärztin/Ihren Arzt, wenn Sie Beschwerden oder Symptome bemerken.

Vermeiden Sie schwere körperliche Arbeit.

Vermeiden Sie Sportarten mit starken Erschütterungen oder hohem Verletzungsrisiko.

Geeignete Sportarten sind leichte Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Wanderungen in flachem Gelände und Radsport auf einem Fahrrad mit tiefem Einstieg zum einfachen Auf- und Absteigen.

Auch Schwimmen ist mit einer Hüfttotalendoprothese normalerweise möglich – am besten im Kraulstil.

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