Der LINK Endo-Modell Arthrodesenagel wird wie eine gekoppelte Hüftendoprothese mit Schaft eingebracht. Im Infektfall wird über die Zementierung eine gezielte topische Antibiose erreicht. Der Arthrodesenagel besteht aus einer Femur- und einer Tibiakomponente, die durch eine spezielle Kopplung stabil verbunden sind. In der modularen Version ist er sowohl mit zementierten als auch mit zementfreien Modularschäften kombinierbar.
Die Schäfte der zementierten Version sind konisch, haben aber drei Flächen zur Rotationssicherung im Zementbett. Die Implantatkomponenten erhalten direkt nach der Kopplung eine anatomische Krümmung mit 5° Flexion. Mithilfe von Zentriersternen wird eine korrekte intramedulläre Position am jeweiligen Nagelende erreicht.
Große Auswahl an Modularschäften Bei Versagen einer Kniegelenkprothese und/oder Osteosynthese mit Funktionsverlust des Streckapparates ist die Arthrodese mitunter die einzige operative Möglichkeit zur Stabilisierung des Gelenks. Die Implantation eines LINK Endo-Modell Arthrodesenagels ermöglicht eine schnelle und belastungsfähige Mobilisierung des Patienten. Auch ein Beinlängenverlust kann so begrenzt werden.
- Rechte/linke Version
- Material: CoCrMo oder LINK® PorEx®*
- Femur- und Tibiakomponente
- Inkl. Zentriersternen aus Polyethylen
- Inkl. zwei Sicherungsschrauben und UHMWPE-Stopper
- Hohe Flexibilität durch modulare Schaftkomponenten und Schaftlängen von 60 bis 280 mm aus dem Endo-Modell – M und dem Scharnierknie-System
- Längsrippen für Rotationsstabilität
- Drei Flächen für Rotationsstabilität im Knochenzement
- Sichere Verbindung: schräge Kontaktflächen zur konischen Verriegelung der Kopplung
- 5° Flexion
*Nur auf Anfrage als Sonderanfertigung verfügbar

