Hervorragend angepasst: die TrabecuLink FlexiCones
directLINK 2/2020
Die TrabecuLink Femur- und Tibiakonen von LINK bieten eine solide Verankerung in mindestens zwei von drei Bereichen.* Sie werden bei metaphysären und diaphysären Knochendefekten oder Knochenverlusten zur Verstärkung und somit zur Stabilisierung im distalen Femur und in der proximalen Tibia eingesetzt.
* R. Morgan-Jones, S. I. S. Oussedik, H. Graichen, F. S. Haddad: Zonal fixation in revision total knee arthroplasty, The Bone & Joint Journal, Vol. 97-B, No. 2, Februar 2015
Auch die neueste Generation der LINK Femur- und Tibiakonen zeichnet sich durch eine bewährte Titanlegierung, ergonomische Instrumente und eine einfache Operationstechnik aus. Hier eine Übersicht.


Der Femur- oder Tibiakonus muss die metaphysären oder diaphysären Markkanal im distalen Femur oder in der proximalen Tibia verstärken und die Knochenhöhle angemessen ausfüllen. Darüber hinaus müssen die Konen einen sicheren Sitz in Kombination mit der entsprechenden Femur- oder Tibaprothesenkomponente gewährleisten. Gleichzeitig sollte die Osteokonduktion an der Knochen-Implantat-Schnittstelle unterstützt werden. Die neuen TrabecuLink FlexiCones erfüllen diese wichtigen Anforderungen mit ihren charakteristischen Eigenschaften: Sie sind stabil, elastisch und variabel. Auf Anfrage sind sie auch als patientenspezifische Sonderanfertigung mit HX Beschichtung erhältlich.

Die TrabecuLink Femurkonen sind in den Größen XS, S, M und L sowie als Versionen mit drei Zonen (links und rechts), zwei Zonen (neutral) und proximal (neutral) erhältlich.
Stabile Verankerung durch hohe Primärstabilität und gute Passform
Durch diese Merkmale sind die zementfreien FlexiCones besonders stabil:
- Hohe Primärstabilität und gute Passform
- Knochenseitig zementfreie Implantation zur Knochenregeneration
- Innere Metallwand zum Schutz vor Kontakt mit Knochenzement
- Zuverlässige Zementierung der Knieprothese durch zusätzliche revisionsfreundliche Nuten

Elastizität durch Biegeachsen zur individuellen Anpassung
Die besondere Elastizität der FlexiCones ergibt sich aus dem elastischen Design:
- Biegeachsen zur individuellen Anpassung
- Federwirkung für eine einfache chirurgische Positionierung und hohe Primärstabilität
- Mechanische Kompression zur Förderung der Knochenregeneration

Die TrabecuLink Tibiakonen sind in vier Größen (XS, S, M und L) und vier Varianten (voll, rechts halb, links halb und halb) erhältlich.

Vielseitige Kombinationsmöglichkeiten: Die TrabecuLink Femur- und Tibiakonen sind mit der gesamten LINK Endo-Modell Kniefamilie kompatibel.
Hohe Vielseitigkeit durch Option zur Anwendung mit der gesamten LINK Endo-Modell Kniefamilie.
Die äußerst vielseitigen TrabecuLink Femur- und Tibiakonen sind mit der gesamten LINK Endo-Modell Kniefamilie kompatibel. Die Konen sind für achsgeführte Knieendoprothesen in allen Größen verfügbar.
Die dreidimensionale TrabecuLink Struktur fördert die Osseokonduktion und Mikrovaskularisation und damit die funktionelle Knochenanlagerung.
Die dreidimensionale TrabecuLink Struktur bietet aufgrund ihrer Porengröße, Porosität und Strukturtiefe eine hervorragende Grundlage für die Förderung der Osseokonduktion und Mikrovaskularisation. Dies gilt auch für die Proteinschicht, die die Struktur der Knochenvorläuferzellen füllt (Fibronectin, Vitronectin, Fibrinogen).
Die optimale Spannung am Kompressionspunkt fördert die Osseointegration.
Die FlexiCones werden beispielsweise mit der Pressfit-Technik inseriert und aufgrund ihrer Elastizität während der Insertion durch den Chirurgen komprimiert und gegen den Knochen gedrückt. Dieser Mechanismus fördert zusätzlich die Osseointegration.